Ein neues Familienmitglied zieht ein


Liebe Hundeinteressenten,

Immer wieder werden wir gefragt, ob einer der inserierten Hunde schon stubenrein ist,
Grundkommandos kennt, Autofahren kann, an der Leine geht, alleine bleibt oder Jagdtrieb hat. In der
Regel befindet sich der Hund noch in Ungarn in einem Tierheim oder in einer Tötung daher sind die
allermeisten Fragen dieser Art nicht sicher zu beantworten!

1) Jeder Hund hat eine Vorgeschichte

Um ein Verständnis dafür zu entwickeln, was von den Hunden aus Ungarn zu erwarten ist und was
nicht, ist es zunächst wichtig, ihre Lebensbedingungen in Ungarn zu kennen.
Ganz selten wissen wir Genaues über die Vergangenheit der Hunde, die in unsere Obhut kommen.
Wir stützen uns auf die Aussagen unserer Pfleger, die die Hunde vor Ort in den Tierheimen tagtäglich
betreuen. Oft werden die Fellnasen auf der Straße gefunden, aus Tötungsstationen gerettet oder aber
stammen aus einem Vermehrer -Betrieb.

Viele traurige Ereignisse wie ein Leben an der Kette, beengende Gitter in Tötungsstationen, schlechte
Erfahrungen mit Menschen und nicht zuletzt Hunger und Vernachlässigung können sie geprägt
haben.
Die Erwartungshaltung an einen Hund aus dem Tierschutz sollte daher zunächst ganz klein sein.
Einfache Dinge wie Liebkosungen oder Spielen sind für die Hunde manchmal beängstigend und
fremd ... sie kennen es einfach noch nicht.
In der Zeit des ersten Kennenlernens sollten Sie daher nachsichtig sein und Ihrem neuen
Familienmitglied einfach ein wenig Zeit geben, diese Dinge zu lernen und als etwas Positives zu
erkennen.

In der Regel kennen diese Hunde wenig oder keine Ansprache mit Namen und müssen daher erst
einmal lernen, dass der Mensch wirklich sie meint, wenn man sie anspricht.
Für uns simple Dinge wie durch Türen gehen, Treppen steigen, im Haus schlafen, Auto fahren, Stadt,
Verkehr, in der Wohnung alleine bleiben, Staubsaugerlärm, Waschmaschinenkrach oder
Fernsehgeräusche, über Parkett oder andere rutschige Flächen laufen, oder als Familienhund an der
Leine gehen usw. kennen diese Hunde meist auch nicht!

2) Die Vorbereitung auf Ihr neues Familienmitglied

Für die meisten Hunde waren, bis zur Ausreise, ihr Zwinger, ihre Pfleger und viele Artgenossen ihre
kleine Welt. Nun werden sie dort ,,herausgerissen", nicht ahnend, dass es auf den Weg in eine
wunderbare Zukunft gehen wird.

Sie machen sich auf einen langen Weg, eingesperrt in eine Box, voll fremder Gerüche, Geräusche
und Menschen.
Und dann ist da plötzlich ihre Familie. Menschen, die sie gar nicht kennen und zu denen es noch
keinen Bezug für sie gibt.

Versuchen Sie möglichst ruhig und entspannt im Umgang mit Ihrem neuen Familienmitglied zu sein.
Das ist bei all der Aufregung sicher nicht immer einfach. Für Ihren Schützling ist es aber das Beste.
Gerade am Anfang sind die Hunde durch all die neuen Eindrücke oft etwas zurückhaltend oder scheu.
Das ist ein ganz normales Verhalten und wird sich sicher schnell legen.
Richten Sie für den Neuankömmling eine ruhige Ecke in einem Zimmer (Wohnzimmer) ein, möglichst
ohne Sicht oder Nähe zu Eingangstüren.

Sollte der Hund in den kälteren Monaten bei Ihnen einziehen, ist ein Platz an der Heizung oder am
Ofen ungünstig. Die Hunde kommen aus einem kalten Tierheim und können zu große Wärme am
Anfang nur schlecht vertragen.
Bereiten Sie Ihre Kinder darauf vor, dass der neue Liebling am Anfang vielleicht noch nicht kuscheln
oder spielen möchte, weil er sich einfach fürchtet. Am Besten ist es, wenn der Hund von sich aus
Kontakt aufnimmt und nicht bedrängt wird.

Versuchen Sie bitte auch, sich und Ihrem neuen Familienmitglied ausreichend Zeit zu geben, um
Freunde und Verwandte vorzustellen. Auch wenn diese natürlich sehr interessiert sein werden.
Gerade bei unsicheren Tieren sollte in den ersten Tagen allzu viel Trubel vermieden werden.

Bitte denken Sie daran, vor der Ankunft des Hundes folgende Dinge zu besorgen:

• ein passendes Körbchen oder Hundebett
• Futter - und Wassernapf
• passendes Hundefutter
• Halsband und Sicherheitsgeschirr mit Leine
• Leckerlis
• evtl. dem Alter entsprechendes Hundespielzeug


3) Der große Tag ist da

Nach einem langen und anstrengenden Transport ist Ihr neues Familienmitglied endlich da und wird
Ihnen übergeben.
Für einige Hunde kann der Transport sehr belastend sein.
Vermeiden Sie daher laute Geräusche und sorgen Sie für einen entspannten, ruhigen Verlauf der
Entgegennahme. Der Transport nach Hause sollte in einer Box oder an einem Sicherheitsgurt
erfolgen. Der Hund ist unbedingt mit einem Halsband und mit einem Geschirr, besser noch einem
Sicherheitsgeschirr zu sichern, die Leine mit zwei Karabinern muss an Beidem befestigt sein!!!
Zuhause angekommen, gönnen Sie Ihrem Schützling erst mal ein wenig Ruhe und lassen ihn sein
neues Reich erkunden. Gut wäre es, wenn ein wenig Futter und Wasser bereitstehen, so dass er nach
Bedarf diese Dinge zu sich nehmen kann.

Sollte sich Ihr Schützling zunächst unsicher und schreckhaft zeigen, lassen Sie eine kurze Leine am
Geschirr, so dass Sie ihn jederzeit auch im Haus sichern können. Seien Sie dabei behutsam und
denken Sie daran, dass der Hund sie ja noch nicht kennt.
Natürlich kann es auch sein, dass Ihr neuer Schützlinge aufgeschlossen, neugierig und total
entspannt bei der Entgegennahme ist. Reagieren Sie immer souverän und dem Hundeverhalten
angepasst.

Wenn es in Ihrem Haushalt bereits andere Hunde gibt, ist es ratsam, die Zusammenführung auf
neutralem Boden zu machen. Ein kleiner gemeinsamer Spaziergang wirkt oft Wunder und führt dazu,
dass die Hunde sich zusammengehörig fühlen. Wenn möglich zeigen Sie dem neuen Hund die
Wohnräume alleine, damit er sich in Ruhe die Gegebenheiten ansehen kann. Dies ist für die
Bestandshunde auch das Signal, das Sie, als Rudelführer, den neuen Hund integrieren. In aller Regel
orientieren sich die Neuankömmlinge schnell an den bereits vorhandenen Hunden und finden ihren
Platz im Rudel.

Ihr neues Familienmitglied braucht nun erst mal Zeit, um Alles genau zu beobachten und
kennenzulernen. Seien Sie geduldig und lassen diese notwendige Lernphase zu. Dabei ist es
trotzdem wichtig, den normalen Tagesablauf wie immer weiterzuführen. Ihr Schützling wird sich daran
gewöhnen und für Sie selber ist es einfacher, Alles, sofern möglich, im gewohnten Alltag zu machen.


4) Die ersten Tage mit ihrem neuen Familienmitglied

In der Ruhe liegt die Kraft, je ruhiger Sie sind umso schneller wird sich ihr Schützling an seinen neuen
wunderbaren Alltag gewöhnen. Seien Sie behutsam aber auch konsequent damit der Hund sich an
Ihnen orientieren kann, genau das braucht er nämlich jetzt; jemanden an dem er sich orientieren kann,
um seine evtl. Unsicherheiten zu überwinden. Wenn er etwas später nicht dürfen soll, darf er es auch
nicht in den ersten Tagen nach Einzug (z.B. Springen auf das Sofa oder ins Bett). Der Hund versteht
nicht, warum er erst etwas darf und dann nicht mehr.
Deshalb bitte liebevoll und konsequent unterbinden. Viel Neues muss eben jetzt gelernt werden:

4.1) Sicherheit
Von Anfang an ist es extrem wichtig, Ihren Schützling ausreichend zu sichern. Alles um ihn herum ist
neu, fremd, ungewohnt und angsteinflößend. Auch wenn der Hund sicher erscheint, kann er bei dem
nächsten lauten Geräusch in Panik entwischen und im schlimmsten Fall einen traurigen und
überflüssigen Tod z.B. durch ein Auto finden.

Wir bitten Sie daher sehr, sehr eindringlich, Ihr neues Familienmitglied ab dem ersten Moment mit
einem Halsband und mit einem Geschirr, besser noch einem Sicherheitsgeschirr zu sichern, die Leine
mit zwei Karabinern muss an Beidem befestigt sein!!!

Das Geschirr sollte vom Moment der Abholung mindestens 14 Tage an dem Hund bleiben, auch
Zuhause. Ein Abnehmen des Geschirrs sollte erst erfolgen, wenn der Hund schon Bindung zu Ihnen
aufgenommen hat und auf Ruf kommt. Dem Hund schadet es nicht und sie können ihn besser doppelt
sichern, um zu verhindern, dass er sich herauswindet. Leider keine Seltenheit, dass Hunde sich
befreien und dann bestenfalls gesucht und gefunden werden (dies verursacht immense Kosten, graue
Haare und braucht viel Zeit) und oftmals wird der Hund schwer verletzt oder Schlimmeres passiert.
Deshalb bitte diese Gefahr nicht unterschätzen!

Achten Sie bitte darauf, dass das Halsband fest am Hals anliegt. Das Geschirr muss ebenso fest
anliegen, damit der Hund keine Möglichkeit hat, sich in Panik dort heraus zu winden.
Mit dieser sicheren Ausstattung muss der Hund mind. 4 Wochen lang geführt werden damit er
ausreichend Zeit hat, sich an Sie zu gewöhnen.

Ungeeignet sind Flexi - Leinen, da sie oft laute Geräusche machen und in einem Moment der
Unachtsamkeit auch schnell aus der Hand rutschen. Ihr Schützling würde in einer solchen Situation
panisch davonlaufen, mit einer klappernden Leine hinter sich.
Wenn Sie ihrem Hund, nach Eingewöhnung und guter Bindung zu lhnen, etwas mehr Auslauf geben
möchten, wählen Sie eine Schleppleine. Sie gibt Bewegungsfreiheit und ist besser festzuhalten.


4.2) Futterumstellung > was ist zu beachten

In den meisten Tierheimen ist das Geld knapp und das Futter nicht immer so hochwertig. Sie sollten
deshalb darauf achten, den Stoffwechsel Ihres Schützlings am Anfang nicht zu überfordern. Ein
Trockenfutter mittlerer Qualität ist am Anfang ausreichend und bietet Ihrem neuen Familienmitglied
alle erforderlichen Nährstoffe. Nassfutter gibt es eher selten in den Tierheimen, da es bei einer Anzahl
von bis zu 250 Hunden schwierig mit der Fütterung ist.

Natürlich dürfen Sie Ihrem Schützling auch Nassfutter geben, dieses sollte jedoch zunächst in kleinen
Portionen gereicht werden, damit er sich daran gewöhnen kann.
Sollten Sie in den ersten Tagen einen leichten Durchfall feststellen, so ist das durchaus normal. Dieser
kann durch die Futterumstellung und natürlich auch die ganze Aufregung verursacht werden. Hier hat
sich die Moro`sche Möhrensuppe sehr bewährt.

Beobachten Sie das aber genau und gehen sie nach spätestens 3 Tagen zu einem Tierarzt, wenn
sich keine Besserung einstellt.
Sollte der Kot gelblich, schleimig sein und sehr stark riechen, nehmen Sie bitte Kotproben von drei
verschiedenen Häufchen und gehen sofort zum Tierarzt, um einen Giardientest machen zu lassen,
damit die Parasiten direkt behandelt werden können.


4.3) Stubenreinheit

Einen stubenreinen Hund von Anfang an, wünscht sich sicher jeder. Bei Hunden aus dem Tierschutz
ist das in aller Regel nicht der Fall.

Durch ihre Unterbringung im Tierheim, haben die wenigsten Hunde gelernt, stubenrein zu sein. Oft
müssen sie ihre ,,Geschäfte" im Zwinger verrichten, weil die Pfleger vor Ort gar keine Zeit haben, mit
jedem Einzelnen spazieren zu gehen und ihnen so ein Gefühl für Stubenreinheit zu vermitteln. Da
Hunde aber sehr reinliche Tiere sind, lernen sie ganz schnell, dass sie ihre ,,Geschäfte" draußen
verrichten sollen. Bestrafen Sie ihn nicht, wenn mal ein Malheur passiert, er weiß es einfach noch
nicht. Wenn ein Hund sehr ängstlich ist, kann es auch ein paar Tage dauern, bis er sich „traut"
draußen, in der fremden Welt, seine „Geschäfte" zu verrichten.

Gehen Sie immer wieder mit ihm nach draußen und loben Sie ihn überschwänglich, wenn es klappt.
Das ,,Malheur“ beseitigen Sie einfach kommentarlos, auch Ihr Schützling wird froh sein, wenn es nicht
mehr in seinem Umfeld ist.
Rausgehen ist zumindest bei Welpen immer angesagt nach dem Schlafen, nach dem Füttern und
nach dem Spielen. Da ist erfahrungsgemäß die Bereitschaft zu machen, am Größten.


4.4) Alleine bleiben

Im Vorfeld wird oft die Frage gestellt, ob der Hund stundenweise alleine bleiben kann. Dieses ist leider
nicht immer der Fall, bei einigen Hunden klappt es von Anfang an ganz einfach, Andere müssen das
erst lernen und verstehen, dass es nichts Schlimmes ist.

Für den Hund ist Alles neu und er weiß noch gar nicht, dass das jetzt sein neues Leben ist und dass
er jetzt für immer hierbleiben darf. Günstig ist es, wenn man zunächst ein paar Tage Urlaub nehmen
kann, um eine erste Bindung zu dem Hund aufbauen zu können. In dieser Zeit kann man auch das
Allein bleiben üben, indem man zunächst die Wohnung für 2-5 Min verlässt. Diese Zeit Intervalle
können langsam gesteigert werden, so dass ihr Schützling versteht, dass sie immer wiederkommen.


5) Thema Ängstlichkeit

Leider haben viele Hunde schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Besonders Männer
sind vielen ungarischen Hunden anfangs suspekt.
Ihre Unsicherheit äußern Hunde auf verschiedenste Weise: Unterwerfung (auf den Rücken werfen,
platt auf dem Bauch liegen, ganz viel beschwichtigen) oder mit Flucht (nicht aus der Transportbox
rauskommen wollen, hinter dem Sofa verstecken), Reaktanz (knurren, wenn sie sich bedroht fühlen,
Zähne zeigen...).

All diese Verhaltensweisen sind völlig normal und nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass der Hund
lange keinen engen Kontakt zu Menschen hatte und nicht einschätzen kann, dass dieser neue
Mensch sein Retter ist und es nur gut mit ihm meint. Niemand hat dem Hund erklärt, dass er nun
"gerettet" und in Sicherheit ist. Er muss es selber erfahren und Vertrauen fassen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, den Hund anfangs nicht zu bedrängen, sondern ihm erst einmal
seine Ruhe zu lassen, bis er von sich auskommt. Die meisten Hunde sind allerdings von vornherein
sehr offen und freundlich, bei den anderen legt sich die anfängliche Schüchternheit in den ersten
Tagen und Wochen!


6) Thema Auslastung und Ruhephasen

Grundsätzlich benötigen erwachsene Hunde ca. 18-20 Stunden Schlaf (Ruhe) pro Tag. Welpen und
kranke oder alte Hunde brauchen ca 20-22 Stunden am Tag.

Das heisst nicht, dass sie die ganze Zeit schlafen; ….vor sich hindösen, liegen und Alles ansehen
oder einfach nur kurz mal Pause machen zählen ebenso dazu, wie echter Tiefschlaf.

Natürlich braucht Ihr Hund in den Wachphasen auch Beschäftigung. Was und wieviel liegt immer am
Charakter des Hundes und ist oft in der Rasse begründet. Zur Auslastung gehören nicht nur
Gassigänge, sondern auch mentale Forderung, z.B. mit Suchspielen, Apportieren etc..Überfordern sie
ihre Fellnase aber nicht mit zu viel Aktivität.

Für die Aktiven ist es besonders wichtig weil die Menschen oft dazu neigen sie mit allem Möglichen zu
bespaßen und dadurch auch zu überfordern. Ruhige Aktivitäten sind hier angesagt. Leichte
Unterordnung und intensive Suchaufgaben. Gerade sehr aktive Hunde brauchen dringend ihre
Ruhephasen, zu denen man sie notfalls zwingen sollte mit immer wieder ins Körbchen schicken, evtl.
sogar dort anbinden oder Boxenruhe (nach erfolgreichem Boxentraining). Ihr Schützling läuft sonst
ständig auf Hochtouren und das schadet der Gesundheit. Es gibt Hunde, die brauchen einfach mehr
Auslastung durch z.B. am Rad mitlaufen, Joggen oder Hundesport und dann ihre Ruhephasen und
sind dann glücklich und ausgeglichen.

Andere Fellnasen, besonders Welpen, alte und kranke Hunde sind mit weniger Aufregung und nur
Gassigehen schon zufrieden und benötigen dann ihre Ruhephasen.

Beobachten Sie ihren Hund, was ihm Freude macht und wo er dann auch zur Ruhe `runterkommen`
kann und wenn Sie unsicher sind, holen Sie sich Rat vom Hundetrainer. Alles spielt sich mit der Zeit
ein.

7) abschließend allgemeine wichtige Informationen

• lassen Sie Ihren Schützling bei TASSO.net registrieren
• melden Sie Ihr neues Familienmitglied bei Ihrer Kommune an
• schließen Sie eine Haftpflichtversicherung für Ihren Schützling ab
• Ersthund - Besitzer in Niedersachsen sind verpflichtet, einen Hundeführerschein zu erwerben
• in Niedersachsen ist jeder Hund im niedersächsischen Hundezentralregister anzumelden
• in NRW ist der Paragraph 10 zu erwerben, sofern der Hund mehr als 40 cm Schulterhöhe und
/ oder 20 kg Gewicht hat bzw. bekommt.
• gehen Sie mit Ihrem neuen Familienmitglied nach der Eingewöhnung in eine geeignete
Hundeschule; Sie werden beide davon profitieren
• arbeiten Sie am Anfang mit viel Lob und Leckerlis, aber seien Sie auch konsequent.
• Was der Hund nicht soll, darf er auch nicht am Anfang (z.B. auf das Sofa).


Selbstverständlich sind wir auch nach der Vermittlung für Sie da und unterstützen Sie gerne mit Tipps
und Hinweisen, die Ihnen und Ihrem neuen Familienmitglied helfen, ein tolles Team zu werden.

Wir freuen uns außerdem, wenn Sie uns im Laufe der Zeit von Ihren Fortschritten erzählen und uns
auch das ein oder andere Bild zukommen lassen. Gerne dürfen Sie auch eine Nachricht auf unserer
Homepage im Gästebuch hinterlassen.

Ihrem neuen Familienmitglied und Ihnen wünschen wir eine wunderbare Zeit des ersten Kennenlernens
und eine glückliche, erfüllte und möglichst lange Zeit miteinander.

Ihr Team der Hundehilfe Bakony e.V.
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Pflegehunde in Deutschland
Wenn Sie, lieber Hundeinteressent, sich aus verschiedenen Gründen nicht auf so viele Unsicherheiten
einlassen können, ist das kein Hindernis für eine Adoption.
Wir haben öfters eine bestimmte Anzahl an Hunden auf Pflegestellen, über die in der Regel genauer
Auskunft gegeben werden kann.
Diese Hunde laufen meistens schon an der Leine, sind stubenrein und kennen das Leben als
Familienhund.

Vielleicht ist Ihr Kandidat bereits in Deutschland? 

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